„Jeder darf entscheiden, wie er ist und wen er liebt.“
Wie wäre es, wenn es im Schulalltag ganz normal wäre, dass
- ein Schüler seinen Mitschüler umarmt,
- eine Lehrkraft verheiratet ist und drei Kinder hat,
- eine Schülerin ihren Freund vor der Schule mit einem Kuss verabschiedet,
- eine Lehrkraft ihre Freundin mit zum Schulfest bringt?
Denn das ist doch alles legitim, oder?
Im Vordergrund einer jeden Schule steht zum Einen die Vermittlung von Wissen und Können und zum Anderen die Förderung sozialer Kompetenzen für das gesellschaftliche Zusammenleben. Dies setzt eine Kultur der gegenseitigen Achtung und der Toleranz voraus.
Wie bereits unter der Rubrik „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erwähnt, ist unsere Schule von großer Vielfalt geprägt. . Sie betreut ca. 800 Individuen, die ein Recht auf ihre eigene Lebensgestaltung haben – egal ob es sich beispielsweise um Zukunftswünsche, Freizeitgestaltung, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Orientierung handelt.
Um dies zu ermöglichen ist es wichtig, dass sich alle Menschen gegenseitig respektieren und gleichwertig behandeln.
Mit dem Projekt „Schule der Vielfalt“ möchten wir uns für mehr Akzeptanz und gegen eine Diskriminierung jeglicher Art von lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Menschen einsetzen. Eine sexuelle Orientierung sollte keinen Anlass zur Ausgrenzung, Stigmatisierung und Herabsetzung oder ähnlichem geben. Wir wünschen ein friedliches und weltoffenes Miteinander, indem wir Vorurteile und Stereotypen abbauen.
Wir freuen uns sehr, dass wir seit dem Schuljahr 2018/19 zum Bundesnetzwerk „Schule der Vielfalt“ gehören.
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.schule-der-vielfalt.de/.
Gerne können Sie sich bei Nachfragen oder Anregungen an Frau Amstad wenden. Sie ist die Ansprechpartnerin an unserer Schule für das Projekt „Schule der Vielfalt“.