Auslegung der Tutorenschaft

Die Beratungslehrer_innen der einzelnen Stufen heißen Tutor_innen, so wie die Klassenlehrer_innen der Sekundarstufe 1 (Klassen 5-10). Damit wird schon deutlich, dass wir die Aufgabe der Tutor_innen nicht nur in der Laufbahnberatung hin zum Abitur sehen sondern dass hier auch immer noch Beziehungsarbeit einen wichtigen Teil einnimmt:

  • Schüler_innen der Oberstufe werden im Laufe der drei Jahre volljährig und benötigen hier auch weiterhin Unterstützung.
  • Schüler_innen sind sich unsicher, ob sie mit dem Abitur den richtigen Weg eingeschlagen haben, und brauchen persönliche Beratung.
  • Schüler_innen haben Schwierigkeiten sich an den höheren Leistungsdruck zu gewöhnen und brauchen Vertrauenspersonen, die ihnen helfen mit dem Druck umzugehen.

Den Tutor_innen steht bei dieser Arbeit das Team unserer Sozialpädagoginnen zur Seite, die natürlich auch den Schüler_innen der Oberstufe mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bei der Beziehungsarbeit hilft eine enge Bindung an die Tutor_innen, die wir unter anderem durch folgende Bausteine schaffen:

  • Kennenlerntage zu Beginn der EF vor den Sommerferien,
  • die Methodenwochen in der EF und der Q1,
  • Tutorentage zu Beginn eines jeden Schuljahres,
  • Tutorenstunde vor bspw. den Weihnachtsferien, um eine Weihnachtsfeier durchführen zu können,
  • die Projektwoche am Ende des Schuljahres in der EF,
  • gemeinsame Ausflüge als Stufe zur Stärkung der Gemeinschaft und
  • die gemeinsame Stufenfahrt in der Q2.

Neben der Laufbahnberatung läuft auch das Entschuldigungsverfahren ausschließlich über die Tutor_innen, so dass hier ein direkter Austausch bei Schwierigkeiten stattfinden kann.